Zen

Zen-Buddhismus

Zen ist eine Strömung des Buddhismus aus Japan, die sich auf die Praxis der Meditation konzentriert. So stammt schon das Wort Zen von "dhyana" ab, was als Meditation übersetzt werden kann.
Was Zen auszeichnet, ist vor allem der Fokus auf persönliches Üben und Erleben. Im Zentrum steht Zazen, eine Sitzmeditation, die regelmäßig praktiziert wird.
Zen geht jedoch über die Meditation hinaus und erstreckt sich auf das tägliche Leben, indem alles bewusst und achtsam angegangen wird.
Takkos

Daishin Zen

Das Daishin Zen ist ein westlicher Ableger des japanischen Rinzai-Zen, der in den 90er Jahren von Zen-Meister Hinnerk Polenski und seinem japanischen Lehrer Reiko Mukai Roshi gegründet wurde. Es beinhaltet Einflüsse des tibetischen Buddhismus und legt besonderen Wert auf Mitgefühl.
Das Ziel des Daishin Zen besteht darin, die Essenz des japanischen Rinzai-Zen zu bewahren, aber für westliche Kulturen zugänglicher zu machen. Es betont die Erfahrung von Erleuchtung, Selbstreflexion und Achtsamkeit, um das Leben in vollen Zügen zu genießen.
buddhistisches Klostertor

Buddhismus

Der Buddhismus ist eine der größten Weltreligionen, die auf den Lehren Siddhartha Gautamas, auch bekannt als Buddha, basiert. Im Laufe der Jahrhunderte spaltete sich der Buddhismus in verschiedene Strömungen auf, darunter auch Zen.
Das  Ziel des Buddhismus ist vollkommene Freiheit und unbedingtes Sein, welches man nicht nur durch die Beschäftigung mit der Philosophie, sondern vielmehr durch eigenes Üben erreicht.
Buddhastatue